Auf dieser Seite wollen wir einige unserer Aktionen auch zur Anregung und Nachahmung vorstellen:
Es hat sich herausgestellt, dass Kirchgemeinden den Ernst der Lage sehr schnell erkannt haben. Aus Ihnen kam mindestens die Hälfte der Hilfsgüter, die gesammelt wurden. Die Kontaktaufnahme ist dabei relativ einfach. Anrufen, vorbeigehen und mit dem Pfarrer sprechen. Alles andere läuft dann fast wie von selbst.
Wir sammelten von Ende April 1999 bis Ende Juli 1999 auch an der Universität Leipzig. Das hat sich schon alleine daraus empfohlen, daß wir fast alle Studenten waren. Am ersten Tag der Uni-Aktion kamen über 320 Pakete und eine Vielzahl von Decken und Isomatten zusammen. Auch wenn die Sammelleidenschaft der Studenten im Laufe der Zeit natürlich abgenommen hatte, sammelten wir weiter. Solche Aktionen müssen gut plakatiert und geflyert werden, was ziemlich aufwendig ist. Auch ist hier die Pressearbeit von großer Bedeutung!
Diese Aktion stellte sich als sehr kompliziert dar. Es ist sehr wichtig, als erstes den Kontakt mit den Schulen aufzubauen und dabei Vertrauen zu schaffen. Vom 14. bis 18. Juni waren wir so zum Beispiel in fünf Doppelstunden der 11. bzw. 12. Klassen der Friedrich-List-Schule zu Gast. Dabei stellten wir eine Sendung von Radio Blau, die von uns produziert wurde, vor. Danach bestand noch die Möglichkeit einer Diskussion. Wir hofften, damit das Interesse der Schüler für diese Aktion wecken zu können und hatten dies wohl auch erreicht. Bei der parallelen Sammlung kamen rund 50 Pakete zusammen. Außerdem besuchten wir noch kurz vor den Sommerferien die Neue Nikolaischule.